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14.12.10 –
zu Alternativen zu überflüssiger Flächenversiegelung! zu sinnvoller Nutzung von Steuergeldern! zur Stärkung unserer regionalen Wirtschaftszweige
Aus diesen Gründen setzen wir uns dafür ein, das Land Niedersachsen vor dem Bau der A20 zu schützen. Die derzeitige schwarzgelbe Landesregierung hat sich auf die Fahnen geschrieben, den Bau der A20 voranzutreiben. Die A20 steht im Bundesverkehrswegeplan jedoch auch nach der Evaluierung Ende 2010 im „weiteren Bedarf“ – das Land hat lediglich Planungsrecht.
Obwohl der Bau also noch völlig unklar ist, hat das Land Niedersachsen bereits über 40Millionen Euro Steuergelder in die Planungen investiert. Um dieser Vernichtung von Steuergeldern entgegenzutreten haben die BI´s die Verkehrssituation im Wirkungsraum der A20 von Westerstede nach Drochtersen geprüft. Derzeit liegen nur vereinzelte Engpässe vor, die meisten Straßen haben jedoch noch reichlich Kapazität. Für den unrealistischen Fall, dass der Güterverkehr in unserer Region steigen sollte, weist das Alternativenpapier sinnvolle kleinräumige Lösungen auf. Bei den Alternativen werden alle Verkehrswege miteinbezogen, um eine sinnvolle Infrastruktur voranzutreiben. Dies ist zum einen günstiger, zum anderen auch deutlich klimaschonender.
Bisher wurden im Rahmen der Planungen keinerlei Alternativen zum Bau der A20 geprüft. Wir „Grünen“ setzen uns regional und landesweit dafür ein, dass diese Forderung einer Alternativenprüfung an die Landesplanungsbehörde Niedersachsen herangetragen und dort umgesetzt wird.
Was ist dran am Schlagwort „Hinterlandanbindung“?
Die geplante A20 verläuft in Richtung Ost-West. Güter, die den Jade-Weser-Port erreichen, werden in aller Regel Richtung Innenland, somit nach Süden abtransportiert. Laut Planungsunterlagen der Jade-Weser-Port würden hier im Ammerland am Tag lediglich 19 LKW die A20 für den Abtransport der Waren nutzen. Wollte man die Güter weiter westlich oder östlich haben, würde man sie gleich nach Rotterdam oder Bremerhaven bringen…
Wenn in der Bundesregierung von Hinterlandanbindung gesprochen wird, ist entweder das Schienennetz Richtung Süden gemeint oder es geht um andere Bundesländer. Von der A20 ist – wie man den Menschen hier vor Ort gerne weis machen möchte – in diesem Zusammenhang nie die Rede.
Wir lassen uns nicht für dumm verkaufen, sondern setzen uns gemeinsam mit Ihnen für den Erhalt unseres Ammerlands ein und sagen: „JA“ zu Alternativen der A20
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Genaue Tagesordnung gibt es eine Woche vorher unter www.wiefelstede.de
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