Viel länger als erwartet nahm die Vorstellung von Jörg Pieper während der Jahreshauptversammlung der Wiefelsteder Grünen am Montag, den 7. Mai in Rabes Gasthof ein.

10.05.12 – von Günter Teusner –

Wiefelstede. Viel länger als erwartet nahm die Vorstellung von Jörg Pieper während der Jahreshauptversammlung der Wiefelsteder Grünen am Montag, den 7. Mai in Rabes Gasthof ein. Jörg Pieper ist der Bürgermeisterkandidat für das Wiefelsteder Rathaus und findet die Zustimmung von allen im Rat vertretenen Parteien. In den Eingangsworten begründete Jens-Gert Müller-Saathoff als Fraktionssprecher seine Zustimmung für den gemeinsamen Kandidaten: "Jörg Pieper kennt die Verwaltung seit 29 Jahren, und seine offene Art, sein freundliches Wesen und vor allen Dingen die Transparenz in seiner Arbeit hat die Grüne Fraktion schon mehrfach schätzen gelernt."

Nach seiner persönlichen Vorstellung, in der er auch auf die Ziele seiner zukünftigen Arbeit einging, stellte sich Jörg Pieper dann den Fragen der grünen Mitglieder und ihrer Gäste. Insbesondere wurden dabei Themen wie Umweltschutz, Energie, Schule und Bauplanung angesprochen. Dies nahm dann wesentlich mehr Zeit als geplant ein, sodass alle Beteiligten sich eine Fortführung der Diskussion wünschten.

Bevor dann die Neuwahlen auf der Tagesordnung standen, berichtete der 1. Vorsitzende Jörg Uhrig über das vergangene Jahr mit dem Höhepunkt der Kommunalwahl. "Stolze 18,29% der Wählerstimmen machten uns zur drittstärksten politischen Kraft in der Gemeinde und ließen unsere Fraktion auf 5 Mitglieder anwachsen", so Uhrig.

Da Jörg Uhrig aus persönlichen Gründen nicht wieder kandidierte, wurde Sonja Wagner mit einer Enthaltung zu seiner Nachfolgerin gewählt. Des Weiteren wurden Katja Uhrig, Jörg Thom, Susanne Miks und Horst Wemken in den Vorstand wiedergewählt. Sonja Wagner sieht als dringendste Aufgabe für den Ortsverband die Unterstützung von Susanne Miks für die Landtagswahl 2013: "Mit Susanne Miks haben wir die erste grüne Landtagskandidatin aus der Gemeinde Wiefelstede, die grüne Politik wie keine andere vertritt!"