18.05.06 – von Peter Meiwald –

Ausschlaggebend für die Entscheidung war nach Aussage des Kreisvorsitzenden Peter Meiwald vor allem die allseits respektierte Glaubwürdigkeit, mit der der 59-Jährige Schulleiter die Kernthemen GRÜNER Kreispolitik im Ammerland öffentlich vertrete. „Gerd Langhorsts Einsatz im Kreistag gegen die A22 und für die verstärkte Nutzung der Solarenergie auch auf kreiseigenen Gebäuden hat deutlich gemacht, wo GRÜNE Alternativen einer zukunftsfähigen Kreisentwicklung zu erwarten sind“, ergänzte der Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN im Ammerländer Kreistag, Jens-Gert Müller-Saathoff. „Hier schicken wir unseren besten Mann für diesen Posten ins Rennen, der sich für den Erhalt des Hankhauser Esch ebenso überzeugend einsetzt wie für bessere Ausbildungsmöglichkeiten an der BBS Ammerland und eine ökologisch und ökonomisch vertretbare Abfallwirtschaft “ sagte nach der Sitzung Vorstandssprecherin Susanne Miks.

„Gerade in der Verkehrspolitik, aber auch in der Bildungs- und Siedlungspolitik wollen wir das Ammerland NATÜRLICH verändern“ streicht Gerd Langhorst selbst heraus. „Hier sind wir den vielen Wählerinnen und Wählern, die beispielsweise die große Koalition für die A22 ablösen wollen, auch eine personelle Alternative bei der Landratswahl schuldig. Deswegen habe ich mich entschlossen, noch einmal anzutreten“ ergänzt der GRÜNE der ersten Stunde, der bereits in den 90er Jahren stellvertretender Landrat im Ammerland war.

Auf einer Kreismitgliederversammlung der GRÜNEN am 21. Juni soll Gerd Langhorst nach dem Wunsch des Parteivorstandes von der Partei offiziell zum Kandidaten für den 10. September gekürt werden.