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01.06.11 –
Sind Elektro-Autos eine Option für die Zukunft? Das war die Frage, als sich die Wiefelsteder GRÜNEN im Mai ein Elektro-Auto liehen und es Probe fuhren. Findet die neue E-Klasse Gefallen bei den GRÜNEN?
Tim Oltmanns, Sprecher der GRÜNEN Energie AG holte das Fahrzeug aus Bremen ab und stellte schon bei der Anfahrt fest: „Komfortabel zu fahren“.
Es war der Zweisitzer Think City (A 306), ein Serienfahrzeug, das es auch als Viersitzer oder Nutzfahrzeug gibt. Wartungsfreier, wassergekühlter 3 Phasen Asynchron-Elektromotor.
160 Kilometer Reichweite bei 110 KM pro Stunde unterwegs. Automatikgetriebe, Frontscheibenheizung und auf den üblichen Schnickschnack, wie Panoramadach oder Aluräder braucht auch keiner verzichten. Allerdings mit über 30.000,- € noch recht teuer. Der Markt bietet jedoch bereits Autos für ca. 22.000,- € an.
Aber, da die Bundesregierung die E-Mobilität fördern will, gibt es vielleicht auch da eine Lösung. Die GRÜNEN fordern eine starke Unterstützung für die Verbraucher und nicht so sehr für die Autokonzerne. Die Deutsche Automobilindustrie hat zum Einen in diesem Jahr bereits Milliarden Gewinne erzielt, so dass der finanzielle Spielraum vorhanden ist und zum Anderen hat sie jahrelang geschlummert, als andere Länder bereits am E-Mobil tüftelten.
Neben Tim Oltmanns probierten auch Enno Edzards und Jens-Gert Müller-Saathoff von der GRÜNEN Energie-AG das Fahrzeug aus. Unisono: Leicht und entspannt zu fahren, schnell im Anzug, wendig, ein schönes Auto für den regionalen Bereich.
Die Kreistagsabgeordnete Susanne Miks ließ es sch nicht nehmen eine Probefahrt zu machen.
„Fährt gut an, wunderbar leise, auch wenn die Menschen sich erst wieder an die Stille gewöhnen müssen, ideales Auto für die täglichen Fahrten.“
Auf dem Marktplatz in Metjendorf schauten einige Passanten vorbei, interessierten sich für die Technik und reagierten von kritisch bis hocherfreut.
Ein gutes Signal ist das Elektro-Auto, das zurzeit vom Landkreis Ammerland getestet wird.
Ideal als Dienstfahrzeug im Ammerland und zudem wird ökologisch getankt. Der Landkreis Ammerland bezieht nämlich 100 % regenerativen Strom.
Für die GRÜNEN ist es wichtig, dass der Strom für die Elektro-Auto Flotte regenerativ tankt und nicht dazu führt Kohlekraftwerke zu bauen oder die Atomkraftwerke länger laufen zu lassen.
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